Fit durch den Winter!

Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, etc. Nun stellt sich natürlich die Frage warum wir vor allem im Winter anfällig dafür sind und was wir tun können, um eben nicht ständig „erkältet“, bzw. krank zu sein. 

Weshalb bekommen wir Erkältungen?

Es wird vermutet, dass niedrige Temperaturen, nasse Haare und Kleidung eine Erkältung begünstigen, weil sie das Immunsystem schwächen. Dies ist jedoch nicht eindeutig bewiesen.

Möglicherweise sind unsere Abwehrkräfte bereits geschwächt. Die zusätzliche Kälte kann dann das Fass quasi zum Überlaufen bringen, sodass wir krank werden. Deshalb macht es Sinn das eigene Immunsystem zu stärken, damit wir auch die kalte Jahreszeit möglichst gesund genießen können.

Was beeinflusst unser Immunsystem?

Jetzt stellt sich die Frage welche Faktoren unser Immunsystem beeinflussen und wie wir diese am besten optimieren können. Übrigens ist die Stärkung des Immunsystems auch sehr sinnvoll, um sich vor einer Covid-19-Infektion zu schützen!

1. Schlaf: 

Wer zu wenig schläft, kann sich nicht ausreichend regenieren. Das schwächt natürlich auch das Immunsystem und du wirst anfälliger gegenüber Erkrankungen.

2. Stress: 

Zu viel chronischer Stress schwächt das Immunsystem. Die ständige Reizüberflutung in unserer modernen Welt, Termine, Projekte und Aufgaben im geschäftlichen aber auch privaten Bereich, beanspruchen unsere Abwehrkräfte enorm. Dazu kommen Stressoren aus der Umwelt, wie z. B. Lärm, Schimmelpilze, Feinstaub, Strahlung, etc. Die verschiedenen Faktoren wirken sich natürlich auch auf den Schlaf aus, wodurch ein gewisser Teufelskreis entstehen kann. Deshalb rate ich zu regelmäßigen Übungen oder Tätigkeiten, bei denen du dich entspannen kannst. Das kann für den einen Yoga oder Meditation sein, für den anderen ein Buch lesen, malen, singen oder was auch immer. Auch das Ausschalten des Smartphones und sonstiger elektronischer Geräte am Abend kann sich hier positiv auswirken, da u.a. Blaulicht, das von Bildschirmen (TV, PC, Smartphone, etc.) ausgesendet wird die Melatoninproduktion hemmt, was sich negativ auf den Schlaf auswirken kann. Probiere es doch einfach mal aus und finde deine Methode, um Stress abzubauen, bzw. zu vermeiden. 

3. Mikronährstoffmangel:

Eine einseitige, zuckerlastige Ernährung mit Junk-Food liefert zu viele Kalorien, und gleichzeitig viel zu wenig Mikronährstoffe. Das führt zu einer Gewichtszunahme und begünstigt Entzündungsprozesse. Dies wiederum schwächt dein Immunsystem, raubt dir Energie, macht dich müde und weniger leistungsfähig. Dein Körper wird zu sehr belastet und die Infektanfälligkeit steigt. Gerade im Winter ist auch eine Supplementation mit Vitamin D sinnvoll. Auch Vitamin C und Zink sind empfehlenswert, um gesund durch den Winter zu kommen. Die Liste lässt sich hier natürlich noch fortsetzen…

Zudem gibt es zahlreiche verschiedene Viren, die auch ständig ihre Oberfläche ändern, sodass sie für unser Immunsystem immer wieder neu sind. Die Viren können sich ganz einfach über Tröpfen- oder Schmierinfektionen übertragen.

Neben den bereits angesprochenen Faktoren, kann ich dir noch weitere  Biohacks empfehlen, um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen!

Meine TOP 5 zur Unterstützung des Immunsystems im Winter!

  1. Heiße Zitrone mit Ingwer und Honig: Der Klassiker im Winter! Einfach, schnell, gesund und lecker! Achte hierbei darauf, dass du am besten frisch gepressten Zitronensaft verwendest und diesen erst hinzugibst, sobald das abgekochte Wasser etwas abgekühlt ist, damit das Vitamin C auch in möglichst hohen Mengen erhalten bleibt. Und dann natürlich möglichst bald trinken!
  2. Goldene Milch (Kurkuma-Latte)
  3. Kalt duschen: Der Kältereiz, stärkt hier im gesunden Zustand das Immunsystem. Zunächst verengen sich die Gefäße, bevor sie anschließend geweitet werden und die Durchblutung gesteigert wird. Durch die verbesserte Durchblutung der Schleimhäute können Viren schwerer andocken. Außerdem gelangen mehr Immunzellen die Gefahrenzonen.
    Dennoch ist es wichtig, dass man langsam beginnt. Falls du es noch nie ausprobiert hast oder eher zu den Frostbeulen gehörst, dann kannst du z. B. mit Wechselbädern beginnen. Oder mal am Ende des Duschens noch eine Minute kalt duschen. Hierbei kannst du auch erst mal mit den Beinen beginnen. Du wirst sehen, dass du jedes Mal etwas mehr schaffen wirst!
  4. Saunabesuche
  5. Bewegung im Freien: Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Versuche deshalb regelmäßig an die frische Luft zu gehen und auch deine Räume so oft es geht zu lüften!                                                                                                                                                                           

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